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2022.01.10
Der Fräskopf ist der spezielle Teil der Fräsmaschine, der für die Ausführung der vom Bediener zugewiesenen Schneidaufgaben verantwortlich ist. Fräsköpfe bestehen aus mehreren einstellbaren Komponenten, die es dem Arbeiter ermöglichen, beim Einsatz einer Fräse genaue und präzise Ergebnisse zu erzielen. Ein Fräskopf kann manuell oder automatisch eingestellt werden, wenn er an einen Computer angeschlossen ist.
Der Hauptzweck eines Fräskopfs besteht darin, Holz- oder Metallobjekte in industriellen Umgebungen schnell zu formen. Diese Maschinen unterscheiden sich in Leistung und Größe, je nachdem, welche Materialien sie schnitzen müssen. In Fräsköpfen sind rotierende Klingen eingebaut. Die Arbeiter bewegen den Kopf auf einer bestimmten Anzahl von Achsen um das Objekt, um schnell unerwünschte Teile des Werkstücks abzuschaben, Löcher zu bohren oder Hohlräume im Werkstück auszufräsen.
Sie können den Fräskopf je nach Bedarf des Arbeiters einstellen oder bewegen. Es ist auch möglich, die Höhe sowie den Winkel im Verhältnis zum Werkstück einzustellen. Die Geschwindigkeit der Maschine kann ebenfalls überwacht und am Fräskopf eingestellt werden. Es verfügt auch über Not-Aus-Funktionen.
Jeder Fräskopf kann sogar die Fähigkeit besitzen, das Werkstück nach Belieben des Bedieners zu manipulieren und zu bewegen. Dies ist nützlich, da den Arbeitern empfohlen wird, ihre Hände so weit wie möglich in sicherem Abstand von der rotierenden Klinge zu halten. Diese rotierende Klinge ist ein weiterer wichtiger Bestandteil von Fräsköpfen.
Um den unterschiedlichsten Anforderungen und Bedürfnissen der 5-Achs-Bearbeitung gerecht zu werden, gibt es mittlerweile 2-Achs-Fräsköpfe in verschiedenen Ausführungen. Diese verfügen über mehrere Motorspindeln mit unterschiedlichen Drehzahlen und Leistungen, die sich an die Fräsköpfe anpassen lassen.
Seine A-Achse hat einen Neigungswinkel von 50 Grad, sodass die Achse während des gesamten Bearbeitungsprozesses so wenig Platz wie möglich benötigt. Der A-2-Achsen-Fräskopf ist außerdem robuster und steifer. In den beiden Achsen befinden sich Untersetzungsgetriebe mit geringer Toleranz, die Wiederholgenauigkeit und präzise Positionierung ermöglichen.
Neben den simultanen Prozessen können die beiden Achsen bei Stillstandszeiten sogar mittels integrierter Klemmeinheit arretiert werden, um höchste Steifigkeit zu bieten und maximalen Anforderungen gerecht zu werden.
Ein 2-Achs-Fräskopf eignet sich ideal für die Bearbeitung von Leichtmetallen, Holz und sogar Glasfaser oder Verbundwerkstoffen. Der Einsatz von 2-Achs-Fräsköpfen bei der 5-Achs-Bearbeitung ist für die hohe Produktivität und Qualität der 5-Achs-CNC- oder computergesteuerten numerischen Steuerungsmaschinen von entscheidender Bedeutung.
Diese Fräsköpfe drehen sich und halten das Schneidwerkzeug auf einem individuell angefertigten oder speziellen Bearbeitungszentrum. Die vielfältigen Bewegungsoptionen können auch eine Fünf- oder Vierachsenbearbeitung ermöglichen.
Ein 2-Achs-Fräskopf eignet sich für alle Arten von Fräsvorgängen, unabhängig davon, ob er vertikal oder horizontal montiert ist.
Achten Sie bei der Auswahl des Fräskopfes darauf, dass Sie die Anzahl der Rotationsachsen, das Drehmoment, die Spindeldrehzahl sowie die konkrete Materialart, die bearbeitet werden soll, kennen.